Körperbezogene Pflegemaßnahmen im Sinne des Elften Buches Sozialgesetzbuch und der Behandlungspflege im Sinne des Fünften Buches Sozialgesetzbuch werden von mir nicht durchgeführt.
„Sozialer Dienst“
für Senioren und pflegenden Angehörige
Besuchs- und Betreuungsservice
Bei der Aktivierung, Begleitung im Alltag bei Menschen mit Demenz in ihrer gewohnten Umgebung.
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Die Leistungen werden nach § 7 der AnFöVö erbracht
Marion Heine
Krankenschwester, ausgebildete Pflegeberaterin,
IVA Teamerin, Demenz Coach
Basisqualifikation Gerontopsychiatrie
Tünsberg 23
59602 Rüthen / Oestereiden
Telefon: 02954 1027 Mobil: 0151 401 220 74
E-Mail: bliv-to-hus@web.de
Mein Angebot richtet sich an ...
Vergütung meiner Leistungen
1 STD (60min.) = 28,- €, ab der 3. Std. = 26,- €, Fahrkosten werden nicht berechnet.
Die gesetzliche Mehrwertsteuer ist in diesen Beträgen bereits enthalten.
Art der Begleitung
Bei meiner Dienstleistung handelt es sich rein um eine Einzelbetreuung -
Gruppenangebote werden nicht angeboten.
vom Land geförderte Servicestelle zur regionalen oder überregionalen Unterstützung
Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz > Regionalbüros > Region Münsterland
Eine fachliche Begleitung ist nicht notwendig, da ich selber als Fachkraft fungiere (siehe fundierte Ausbildung). Eine stetige Qualifizierung ist
durch Lesen von Fachliteratur, regelmäßigen Besuch von Seminaren und Vorträgen sowie durch kollegialen Fachaustausch gegeben.
Beschwerden und Krisensituationen
Kreis Soest
https://www.kreis-soest.de/pflegeatlas/beschwer/formular_heimaufsicht.php
Was passiert im Abwesenheits- und Krankheitsfall der Pflegerin
Im Abwesenheits- und Krankheitsfall von Frau Marion von der Pütten fällt der Termin der
Begleitung aus. Es besteht kein Anspruch auf Vertretung durch Dritte.
Was passiert im Abwesenheits- und Krankheitsfall der zu pflegenden Person
Terminabsagen innerhalb der letzten 24 Stunden vor dem Termin werden in Rechnung gestellt.
Bei rechtzeitig abgesagten Terminen entstehen keine Kosten.
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Inhalt
Einleitung
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Einleitung
Die Pflege und Betreuung eines demenzkranken, pflege-und betreuungsbedürftigen Menschen in häuslicher Umgebung bedeutet für alle Beteiligten eine große körperliche
und seelische Belastung. Störung des Gedächtnisses, Denkvermögens Orientierung oder eine geistigen Behinderung schränken die Funktionsfähigkeit bei den gewohnten Alltagstätigkeiten
ein.
Nach wie vor wird der größte Anteil der Pflegebedürftigen von ihren Familien in ihrem häuslichem Umfeld betreut. Die häusliche Versorgung von pflege- und
betreuungsbedürftigen Personen mit erheblichen Einschränkungen stellt eine große Herausforderung für alle Beteiligten da. Die Pflege eines demenzkranken Menschen bedeutet eine Veränderung der
gewohnten Strukturen in der Lebensführung und -planung der Angehörigen. Dies verlangt von den Angehörigen einen hohen Einsatz der Motivation und Verzicht auf Freizeit um die Erkrankten zu
begleiten und zu unterstützen. Zusätzlich sind Betreuende meistens beruflich eingespannt. Pflegende Angehörige geraten in eine Situation, die sie körperlich und seelisch stark belastet. Um mit
den Veränderungen, die mit der Erkrankung einhergehen, umgehen zu können, benötigen sie Unterstützung und Anleitung wie sie am besten mit dem Menschen mit Demenz oder geistigen Beeinträchtigungen
umgehen können.
Die Belastung durch die häusliche Pflege steigt mit dem Fortschreiten der Erkrankung.
Die Stadt Rüthen ist dörflich, mit vielen kleinen Gemeinden geprägt. Hier leben die Familien eng zusammen. Die Verwandtschaft wohnt im näheren Umfeld und nicht
selten leben zwei Generationen in einem Haus. In den meisten Fällen wird der größte Teil der Pflege eines Demenzkranken auf die Schultern einer einzigen Person geladen. Dies sind vornehmlich der
noch gesunde Partner(in), Töchter und Schwiegertöchter.
Erschwerend hinzukommt, dass die Erkrankung Demenz, in der Bevölkerung vielfach noch immer ein Tabuthema ist.
Unterstützungsangebote, in der häuslichen Umgebung, sind in unserer Gegend begrenzt.
Um die Begleitung und Betreuung von Demenzkranken und Ihren Angehörigen in unserem ländlichen Bereich zu verbessern, biete ich eine Einzelbegleitung und
-betreuung der Erkrankten sowie in Kleingruppen an. Ebenso eine Beratung von Bezugspersonen an.
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Situationsanalyse
Derzeitig gibt es ca. 1,2 Millionen Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Nach umfangreichen Studien ist es wissenschaftlich bewiesen, dass die Zahl der
Menschen mit Demenz stetig steigt und unaufhaltsam ist.
Nach wie vor wird der größte Anteil der Erkrankten im häuslichen Umfeld von Familienangehörigen wie Ehepartner, Kinder, Schwiegerkinder oder auch Enkelkindern
versorgt. Demenz wird zukünftig immer mehr zum Alltag von Familien gehören Pflegende Angehörige verbinden häufig die Übernahme der Pflege mit der Vorstellung eine Unterstützung bei körperlichen
Beschwerden zu geben und hauswirtschaftliche Tätigkeiten zu übernehmen. In der Regel sind sie nicht auf spezifischen Begleiterscheinungen vorbereitet. Mit den Veränderungen in der Persönlichkeit,
der zunehmenden Hilfslosigkeit durch Wahrnehmungsstörungen und Verlangsamung fällt es Angehörigen immer schwerer mit dem Erkrankten umzugehen. Daneben müssen sie ihrem eigenen beruflichen,
familiären und privatem Umfeld gerecht werden.
Die Begleitung, Betreuung und Pflege eines demenzkranken Menschen, Personen mit psychischen oder geistigen Veränderungen stellt eine erhebliche Belastung und
Herausforderung für pflegende Angehörige und Bezugspersonen dar.
Individuellen Bedürfnisse des Erkrankten wie Unterhaltung und Anregung nachzukommen ist durch große Schwankungen in der Befindlichkeit für die pflegende Angehörige
schwerlich.
Dem gegenüber steht das Interesse nach der Beachtung der psycho-sozialen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz.
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Zielgruppe
Meine Zielgruppe sind Senioren, die auf Grund einer Demenzerkrankung eine Unterstützung, Begleitung in der Alltagsgestaltung sowie geistige Anregungen benötigen.
Freizeitangebote, in unserem ländlichen Bereich, werden für Senioren nur spärlich angeboten. Nicht alle Menschen und Senioren möchten oder können aus körperlichen Gründen nicht an diesen
Gruppenangeboten teilnehmen.
Für Menschen mit Hirnleistungsstörungen stellt eine fremde Umgebung oftmals eine Belastung dar. Die Umwelt erscheint dem demenziell Erkrankten unbekannt und kann
als bedrohlich empfunden werden. Die veränderte Tagesstruktur kann je nach Schweregrad der Erkrankung zur Zunahme der Verwirrtheit führen, da der Erkrankte sich in der neuen Situation fremd
fühlt.
Je nach körperlichem Zustand kann der Transfer zu einem Gruppen- bzw. Freizeitangebot zusätzlich erschwert sein.
Eine Betreuung und Aktivierung unter Einbeziehung aller Sinne die in der eigenen Häuslichkeit stattfindet, steht im Vordergrund, vermittelt Sicherheit und kann
Freude in den Alltag bringen.
Angehörigen und Bezugspersonen von Menschen mit Hirnleistungsstörungen fühlen sich in der Regel sozial verantwortlich für ihren erkrankten Angehörigen. Sie sorgen
sich um eine individuelle Betreuung. Sie haben Ängste und Fragen zum richtigen Umgang mit der Erkrankung. Pflegende Angehörige oder Bezugspersonen haben durch die eigene Lebenssituation
eingeschränkte Zeitressourcen.
Der Erkrankte soll gut versorgt werden und sich wohl fühlen. Es kommt zu Gewissenskonflikten. Ihnen soll gezeigt werden, dass das Leben mit Demenz angenehm
weitergehen kann.
Um mit den Veränderungen, die mit der Erkrankung einhergehen, umgehen zu können, erhalten Personen aus dem engsten Umfeld des Erkrankten Unterstützung in ihrer
emotionalen Lage und Entlastung durch Anregungen und Anleitung wie sie am besten mit dem Menschen mit Demenz umgehen können.
Durch gezielte, unabhängige und individuelle Beratung werden leicht verständliche, praktische Tipps und Empfehlungen, die Ihnen bei der Betreuung ihrer Angehörigen
helfen, vermittelt.
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Didaktik/Methodik
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Leistungen
Betreuung
Erinnerungsarbeit
Aktivierung und geistige Anregung
Beratung und Begleitung der Angehörigen
Ziele
Qualitätssicherung
Vergütung der Leistungen
Schlusswort
Abschließend lässt sich sagen, dass ich eine situationsorientierte, individuelle Begleitung und Reaktion ermögliche.
Der Focus meiner Tätigkeit liegt auf den Bedürfnissen der erkrankten Personen und deren Bezugspersonen.